Joya de Nicaragua Antano 1970 Gran Perfecto

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Die Tabacalera Joya de Nicaragua ist eigentlich so bekannt, dass man eingentlich keine Worte mehr darüber zu verlieren braucht. Sie zählt zu den ältesten Manufakturen in Nicaragua und produziert zahlreiche Serien unter eigenem Namen als auch für andere namhafte Marken wie z.B. Drew Estate. Die Marke Joya ist bei vielen Aficionados für ihre kräftigeren und direkteren nicarguanischen Zigarren bekannt. Allerdings sind beispielsweise die Clasico - oder auch die Redserie als ehr mild einzustufen und damit bestens für Einsteiger geeignet. Bei der im Jahre 2000 eingeführten Antano 1970 Serie verhält es sich ein wenig anders, denn sie zählt neben der Antano Dark Corjo zu den kräftigsten Zigarren der Marke Joya de Nicaragua und sind somit mit Vorsicht zu genießen. Antano bedeutet im Spanischen soviel wie "einst" oder "früher" und ist als Erinnerung daran gedacht, dass diese Zigarren bereits in den 1960er Jahre eine der beliebtesten Zigarren auf dem US - Amerikanischen Markt waren. Es handelt sich hierbei um kräftige Puros, die seit 1964 komplett aus nicaraguanischen Tabaken gefertigt werden. Das glänzende Deckblatt in der colorado umhüllt ein nicaraguanisches Umblatt und einen komplett nicaraguanischen Filler. Laut ihren Machern soll diese Zigarrenserie "das Land und die Torcedores Nicaraguas repräsentieren, als Frucht der geliebten Felder und schlußendlich als Spiegel unserer Seelen!" Bei der Joya de Nicaragua Antano 1970 Gran Perfecto handelt es sich um ein Gran Perfecto Format mit einer Länge von 15,24 cm, einem Durchmesser von 2,38 cm und 60er Ringmaß.

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Format: Gran Perfecto
Herkunftsland Deckblatt: Nicaragua
Herkunftsland Einlagetabak: Nicaragua
Herkunftsland Umblatt: Nicaragua
Länge in cm: 15,24
Ringmaß: 60
Stärke: mittel - kräftig

Joya de Nicaragua

Es ist gerade einmal fünfzig Jahre her, dass man in Nicaragua begann, nennenswert Tabak anzubauen. Damals, nach Fidel Castros Revolution, verließen viele Kubaner ihre Insel und siedelten auf dem mittelamerikanischen Festland. Insbesondere im Norden Nicaraguas, in der Region um die Stadt Estelí, fanden sie ähnliche geologische und klimatische Eigenschaften vor wie in ihrer Heimat. Und so entstand dort 1968 mit der „Joya de Nicaragua“ die erste für den Export bestimmte Zigarrenmarke des Landes. Sie ist auch heute noch eine der renommiertesten und steht auf einem Level, wie zum Beispiel die ebenfalls nicaraguanischen Padron, Cumpay, Chinchalero, Oliva oder Don Pepin. Die natürlichen Ähnlichkeiten zwischen beiden Ländern haben sich offenbar bis in die höchsten Kreise der USA herumgesprochen, denn die „Joya“ soll unter Präsident Nixon die offizielle Zigarrenmarke im Weißen Haus gewesen sein. Dass kubanischen Produkten durch ein Handelsembargo der Zugang zum US-Markt verwehrt war, sorgte für eine hohe Nachfrage bei Zigarren aus Nicaragua, die sich schnell als gleichwertige Alternative etablierten. Doch die Euphorie war von kurzer Dauer. Ende der Siebziger Jahre brach in Nicaragua Bürgerkrieg aus, der das Land über ein Jahrzehnt nicht zur Ruhe kommen lassen sollte. Erst seit 1990 herrscht politische Stabilität, was der Tabakindustrie sichtlich zugutekommt: Inzwischen zählt Nicaragua wieder zu den weltweit besten Anbau- und Fertigungsgebieten von Zigarren.